Neue AKF-Fahrradwerkstatt in Willich

 

  • Nach fast 7 Jahren mussten die Schrauber des AKF-Fahrradprojekts ihre Werkstatt im Jugendtreff No7 in Neersen verlassen und waren seit Anfang des Jahres auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Die ehrenamtlichen AKF-Helfer richten gespendete, gebrauchte Räder verkehrssicher her und geben sie gegen eine Spende für Ersatzteile an Geflüchtete ab. Sie helfen den Geflüchteten auch bei der Reparatur defekter Räder.
    Dank der Unterstützung der Wohnungsstelle der Stadt Willich konnten sie Ende Mai nach Willich umziehen. Neben dem Parkplatz an der Ackerstraße wurden 2 städtische Garagen ausgeräumt, dort konnten die AKF-Fahrradschrauber dann ihre Werkstatt einrichten. Inzwischen sind die ersten Räder in der neuen Werkstatt repariert.
    Am Dienstag (25.06.24) trafen sich die sieben Radschrauber zur offiziellen Eröffnung mit dem Vorstand des AKF auf ein Feierabendbier. Die Radschrauber sind froh, dass die Stadt Willich dem AKF die Garagen für eine neue Werkstatt in zentraler Lage in Willich, in der Nähe der großen Gemeinschaftsunterkünfte zur Verfügung stellen konnte, und freuen sich auf viele gemeinsame Schrauberstunden in Willich.

    Weitere Informationen zum AKF-Fahrradprojekt unter
    https://www.akf-willich.de/angebote/fahrrad-projekt/
     

 

Teilnahme an MeinFest Schiefbahn

  • Nach einem Jahr Pause war der AKF am 23.06.24 wieder mit sehr viel Spaß beim Schiefbahner MeinFest vertreten. Dank der Hilfe von Geflüchteten und Ehrenamtlichen konnten die Kinder an unserem Stand Anti-Stress-Bälle basteln. Fast 300 Luftballons wurden mit Sand befüllt und bemalt und erfreuen nun ihre Besitzer*innen. Es war wieder ein tolles Fest!
     


Neue Werkstatt gefunden

AKF-Fahrradprojekt hat Werkstatt in Willich, Ackerstr. 6 bezogen

 

  • Nach 8 Jahren haben die ehrenamtlichen AKF-Schrauber die Werkstatt im Jugendtreff No 7 in Neersen Ende Mai 2024 verlassen und sind in zwei Garagen am Parkplatz neben der Gemeinschaftsunterkunft Ackerstr. 6 / Am alten Sportplatz umgezogen.
    Weil das neue Team des Jugendtreffs den Innenhof des ehemaligen Neersener Rathauses selber nutzen will, war das Schrauberteam seit Anfang des Jahres auf Werkstattsuche. Die Stadt Willich hat dem AKF nun zwei geräumige Garagen zur Verfügung gestellt.
    Das Schrauberteam hat die Werkstatt inzwischen eingerichtet und ist ab sofort immer mittwochs zwischen 16:00 und 17:30 Uhr in der Ackerstr. zu erreichen.

    Für Rückfragen zur Fahrradausgabe an Geflüchtete, zur Reparatur von Rädern oder zu Fahrradspenden bitte bei Bodo Watzka melden.
    Telefon: +49 160 7676405
    E-Mail an: fahrradprojekt@akf-willich.de.
     

  • siehe auch: Fahrrad-Projekt

Ein neues Gesicht im AKF

 

Wegen der Bundeshaushaltssperre Ende 2023  konnte Fanus Tesfamickael ihren Dienst als „neue Bufdi“ nicht wie geplant am 01.12.2023 antreten. Seit dem 01.02.2024 unterstützt sie uns nun bei der täglichen Organisation des Sprachtrainings im AKF-Zentrum. Fanus hat sich im AKF-Zentrum schnell eingelebt und ist jetzt eine verlässliche Hilfe für unsere Sprachhelfer*innen und für Martina im Büro des AKF.

 

 

DEMO - Willich verteidigt die Demokratie

 

  • Am 24.02.24 fand in Willich eine Demonstration zur Verteidigung der Demokratie statt. Zahlreiche Teilnehmer*innen waren dem Aufruf gefolgt und versammelten sich auf dem Marktplatz zu einem anschließenden Umzug durch die Stadt.
    Ein herzliches "Dankeschön" insbesondere an alle, die sich unter dem Logo des AKF beteiligt haben. Auch durch Ihre/Eure Teilnahme ist die Demo zur Verteidigung unserer Demokratie zu so einem beeindruckenden Signal geworden.
    Anbei ein paar Impressionen:


Neuer Vorstand im AKF Willich

 

  • Die Mitglieder des Arbeitskreis Fremde in der Stadt Willich e.V. trafen sich am 13. November 2023 in der Begegnungsstätte in Willich-Schiefbahn zur Jahreshauptversammlung.
    Nach der Entlastung des Vorstands wurden bei den turnusmäßigen Wahlen der Vorstand und die Kassenprüfer neu gewählt.
    Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

    Vorsitzende: Gaby Pedersen
    Stellvertreter der Vorsitzenden: Bernhard Geerkens
    Schatzmeisterin: Katrin Nickels
    Schriftführer: Bodo Watzka
    Beisitzerin Bildung: Angelika Ruscher
    Beisitzerin Weiterbildung: Ruth Stieglitz

    Für die Beisitzer*innen Aktionen/Projekte und Öffentlichkeitsarbeit gab es keine Wahlvorschläge. Bodo Watzka bedankte sich im Namen des Vorstands bei Katrin Nickels, die versuchen wird, die Aufgaben der Beisitzerin Aktionen/Projekte kommissarisch neben der Tätigkeit als Schatzmeisterin zu übernehmen.

    Wahl der Kassenprüfer*innen:
    Helga Klein und Olaf Stahl wurden einstimmig wiedergewählt.

    Im Anschluss an die Wahlen bedankte sich der Vorstand ausführlich bei den ausscheidenden Mitgliedern Gisela Michels und Sabine Bracker, die durch ihre Arbeit das Bild des AKF in den letzten Jahren entscheidend mitgeprägt und wertvolle Vorstandsarbeit geleistet haben.

v.l.n.r.: Angelika Ruscher, Katrin Nickels, Bodo Watzka, Gaby Pedersen, Bernhard Geerkens, Ruth Stieglitz

 

30 Jahre Integrationsarbeit in Willich

Der AKF feiert Geburtstag

 

  • Der Arbeitskreis Fremde in der Stadt Willich e.V. (AKF) wurde 1993 von ehrenamtlich Engagierten gegründet, die sich um Geflüchtete infolge der Balkankriege kümmerten. Er unterstützt seit 30 Jahren Geflüchtete, in Willich einen Neuanfang zu finden. Zum Jubiläum hatte der AKF am 05. August seine vielen ehrenamtlichen Helfer*innen, seine Freunde, Unterstützer und Vertreter der Stadt und der Politik zu einer kleinen Feier ins Begegnungszentrum KRUMM in Willich-Wekeln eingeladen.
    Die Vorsitzende, Gisela Michels, konnte rund 80 Gäste bei einem Sektempfang willkommen heißen. In ihren Begrüßungsworten beschrieb sie die regelmäßigen Angebote und Aktionen des AKF in den 5 Jahren seit dem 25-jährigen Jubiläum. Dabei ging sie insbesondere auf die Probleme während der Coronapandemie und den erhöhten Zuzug von Geflüchteten wegen der Krisen in Afghanistan und Syrien sowie des Krieges in der Ukraine ein. Wegen des hohen Zuzugs sucht der AKF z.Zt. dringend neue Sprachtrainer*innen für Anfänger. Frau Michels schloss mit einem großen Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer*innen des AKF und an die Geflüchteten, die mit dem Zubereiten von Speisen und der Hilfe beim Service die Geburtstagsfeier erst möglich machten.
    Der Bürgermeister der Stadt Willich, Christian Pakusch, und die Vorsitzende des Sozialausschusses des Rates, Claudia Poetsch, dankten dem AKF in ihren Grußworten für die erfolgreiche Integrationsarbeit der vergangenen Jahre und sagten dem AKF die weitere Unterstützung der Stadt zu. Herr Pakusch betonte, dass die Arbeit des AKF ein wichtiger Baustein der Zivilgesellschaft ist, dass „Willich bunt ist“ und bleibt.
    Bei Kaffee, Kuchen und einem Buffet mit fremdländischen Speisen, die zum Teil von Geflüchteten vor Ort zubereitet wurden, gab es Gelegenheit zum interkulturellen Gedankenaustausch in angeregten und anregenden Gesprächen.
    Dieses Fest wurde durch das Programm KOMM-AN NRW gefördert.

 

App „Integreat“ für neu in den Kreis Viersen zugewanderte Menschen

 

  • Das kommunale Integrationszentrum des Kreises Viersen machte uns mit folgendem Text auf die neue App aufmerksam, in der der AKF auch aufgeführt ist:

    „Kreis stellt digitale Integrations-Plattform vor
    In Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden hat das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Viersen lokale Informationen für neu in den Kreis zugewanderte Menschen in der Integreat-App gebündelt.Die Integreat-App bietet eine zentrale und mehrsprachige Sammlung von Informationen zu migrationsrelevanten Themen, Behörden, Beratungsstellen und Integrationsangeboten vor Ort. Sie richtet sich sowohl an zugewanderte Menschen als auch an verschiedene Akteure der Integrationsarbeit. Neuzugewanderte unterstützt die App dabei, sich nach ihrer Ankunft in Deutschland einen ersten Überblick über die Strukturen vor Ort zu verschaffen und mit der neuen Situation umzugehen. Zudem erleichtert die App durch Schnittstellen zu Lehrstellen- und Praktikumsbörsen von Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer (HWK) den Zugang zum lokalen Arbeitsmarkt.
    Die App ist online und offline nutzbar und bietet neben einer Exportfunktion die Möglichkeit, sich über Neuigkeiten oder Veranstaltungen per Nachricht informieren zu lassen. Alle Inhalte liegen in zwölf Sprachen vor.
    Entwickelt wurde die mehrfach preisgekrönte Integreat-App von der „Tür an Tür – Digitalfabrik“ in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der TU München. Die App wird inzwischen in mehr als 60 Kommunen bundesweit erfolgreich eingesetzt.
    Die Integreat-App ist in den App-Stores oder unter hier zum kostenfreien Download zur Verfügung.“